Donnerstag, 2. April 2009

Fast an den Everglades





Inzwischen sind wir von Fort Myers über Estero Island- Naples- Marco Island und morgen vielleicht in Goodland am Rande der Everglades. Nach 20 weiteren Meilen kommt Evergladecity und dann nur noch Wildnis pur. Das bedeutet fuer ein Segelboot zwei Tagesreisen ohne Haefen oder Orte ueber den Golf von Mexico bis zu den Florida Keyes, der Suedgrenze der USA.

Morgen und am Montag sollen zwei Kaltfronten mit kraeftigen Winden, Gewittern kommen. So langsam zeichnet sich unser suedlicher Wendepunkt der Reise ab.

Herrlich hier auf Marco Island und in Naples, woher wir heute bei 15 Knoten Gegenwind her gekreuzt sind. Schneeweißer Sand, klarblauer Himmel, smaragdgruenes Meer mit Gischt und blendendweissen Schaumkronen. Alles aufs feinste kultiviert und angelegt, Reichtum pur, oft bedrueckend schoen und...einsam, wenige Menschen, viele leere, tote Villen und Haeuserfronten, dann die riesigen Condominiumbloecke, die alles erschlagen, Investizionsgueter einer Wohlstandsgesellschaft, nur kurz im Jahr mal vermietet.

Wir liegen in einer kaum bezahlbaren Marina, es gibt keine Auswahl, ankern verboten?... hat man uns gesagt. Immer noch? das ging mal durch die Weltpresse, dass die Community das verboten hat.
Was ist nur aus dem schoenen Marco Island geworden. Dazu passt, dass das Evergladeprojekt aus Kostengruenden, wie heute in US News steht um die Haelfte gekuerzt werden soll.


Genug des Jammerns, wir hatten eine sehr herausfordernde feuchte schnelle Fahrt hart am Wind von Estero Island, wohin unsere Etappe von Fort Myers ging, dort Trolley und Radfahrt am Abend, danach 32 Meilen Motorsegeln, bis Naples. Dort wieder das Bussysthem mit 2$ Tageskarte zu Rundfahrten genutzt, Radfahrten, einige nette Segelehepaare kennengelernt, Gott ist so guut!


Jetzt bereiten wir wie gesagt, den Umkehrpunkt vor, waehrend Olivia bei Steffi und Christian in der Schweiz, Thomi, Loni und Jungs in Frankreich beim Segelfliegen und Ani zurueck aus Kur ist und die Gemeinde sich aufs Adoniamusical „Der verlorene Sohn“ im Rathaussaal Bueckeburg am Samstag vorbereitet.
Liebe Gruesse an alle Leser des Blogs!!!

1 Kommentar:

  1. Schoen alles von Ihnen zu hoeren.
    Lange habe ich gesucht,ob die Deutsche an Liebe Jesus noch es gibt.
    Hulman aus Medan-Sumatrainsel-Indonesia-Fernost.
    Unser Missionar IL.Nommensen ist aus Deutschland. Unsere Urahnen waren Kaniball, nach der Herkuenft von Nommensen, wissen wir schon, was Liebe ist.
    Hulman
    bataksindo@yahoo.coid
    bataksindo.blogspot.com

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